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Entwicklung einer Arbeitgeber*innenmarke – wie die Belegschaft mitnehmen?    

Immer mehr Behörden entwickeln eine eigene Arbeitgeberinnenmarke. Wie in eigentlich allen Projekten gilt natürlich auch hier: intern vor extern! Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen Impulse geben, wie die interne Kommunikation aussehen kann.  

Das Intranet ist sicherlich in vielen Behörden ein zentrales Kommunikationsmittel, um die Belegschaft mitzunehmen. Eine Arbeitgeberinnenmarke beinhaltet Ihre Positionierung am Arbeitsmarkt und stellt erst einmal die gesamte Verwaltung mit Außenstellen dar. Je nach Größe können Untermarken für bspw. den Ausbildungsbereich kreiert werden. Allerdings ist das Ziel, dass sich alle Mitarbeitenden mit der Arbeitgeberinnenmarke identifizieren können. Denn die Marke muss von innen heraus gelebt werden! 

Genau deshalb und aufgrund der Vielfältigkeit einer Behörde kann das Portal nicht das einzige interne Kommunikationsmittel sein. Zumal zahlreiche Außenstellen womöglich nicht regelmäßig in das Intranet hineinschauen.  

Aus der Sicht der public-pioneers sind diese Kommunikationswege erfolgsversprechend: 

Führungskräfte 

Führungskräfte sind Vorreiter*innen und eine zentrale Ebene in der internen Kommunikation. Sprechen Sie Führungskräfte gezielt an und nehmen sie sie mit.  

Besprechungen, Meetings und Leitungsrunden 

Stellen Sie das Projekt in abteilungsübergreifenden Besprechungen vor und erläutern Sie den Mehrwert. Steht bald eine Personalversammlung an? Dann bitten Sie um einen kurzen knackigen Slot zur Vorstellung des Projektes. 

Eigene interne Kanäle 

Das Portal bzw. Intranet ist ein Mittel. Über welche Kanäle verfügen Sie weiter? Sicherlich besteht die Möglichkeit einer Rundmail. Denken Sie auch an Printmöglichkeiten wie Plakate und Flyer für die Außenstellen. Das Geld ist an dieser Stelle gut investiert. 

Gehaltsabrechnungen 

Insbesondere noch per Post versendete Gehaltsabrechnungen können mit einem Flyer über das Projekt versehen werden.  

Bieten Sie Formate zum Mitmachen 

Die Marke muss von innen leben. Dies geschieht durch eine aktive Mitarbeit aller Kolleg*innen. Von Beginn an ist es wichtig, hier partizipative Elemente einzubauen. Das kann eine Projektgruppe sein, eine Umfrage oder punktuelle Workshops mit spezifischen Tätigkeitsbereichen.  

Wie wäre es mit einem After Work? 

Der Alltag bietet manchmal nicht genügend Raum, um sich untereinander noch intensiver zu vernetzen. Hier kann ein After Work eine lockere und ungebundene Möglichkeit sein, die Belegschaft über die Arbeitgeberinnenmarke zu informieren. Vielleicht können Sie noch ein Quiz zur Arbeitgeberin vorbereiten? 

Regelmäßiges Reporting 

Nicht alle Mitarbeitenden können sich vollumfänglich auf dieses Projekt konzentrieren oder aktiv mitmachen. Geben Sie intern stetig die Möglichkeit, analog wie digital, über Meilensteine und aktuelle Ergebnisse zu informieren. Nicht nur die Ergebnisse stehen im Vordergrund, sondern jedes Reporting ist gleichzeitig die Chance, noch mehr Mitarbeitende zu erreichen und als Multiplikator zu gewinnen.  

Entwicklung einer Arbeitgeber*innenmarke – wie die Belegschaft mitnehmen?    
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