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8 Gründe für eine Arbeitgebermarke  

8 Gründe Arbeitgebermarke 

Arbeitgebermarke- warum eine separate Marke entwickeln? Was bringt das?  

Kurze Antwort: Für Kommunen, Kreisverwaltungen, Hochschulen und andere öffentliche Institutionen eine ganze Menge!  

In meinem Listicle möchte ich diejenigen überzeugen, die bisher noch nicht den Schritt in die Entwicklung und Umsetzung gemacht haben.  

Sichtbarkeit als Arbeitgeber 

Verwaltungen werden nicht automatisch als Arbeitgeber wahrgenommen. Insbesondere für Quereinsteiger*innen ist eine Kommune, ein Landratsamt oder weitere öffentliche Einrichtungen oft keine Alternative- zumindest im ersten Moment. Zwar hat sich im öffentlichen Dienst schon viel getan, aber dennoch leidet der öffentliche Sektor immer noch unter einem verstaubten Image. Um hier gegenzuarbeiten, ist es alternativlos, als Arbeitgeber sichtbar zu sein und Themen zu veröffentlichen, die für potentielle Bewerber*innen relevant sind.  

Stärken als Arbeitgeber präsentieren 

Kommunizieren Sie eigentlich selbstbewusst Ihre Stärken? Meist gibt es in Stellenausschreibungen den Bereich “Das bieten wir Ihnen”. Nicht selten werden hier Aspekte genannt, die gar nicht das volle Spektrum zeigen oder pauschal für viele öffentliche Arbeitgeber gelten.  

Denken Sie Stärken auch in verschiedenen Zielgruppen: Welche unserer Stärken sind für bspw. Stadtplaner*innen relevant, welche für Erzieher*innen und welche für Azubis? Kommunizieren Sie Ihre Stärken sehr zielgerichtet und natürlich deutlich über Stellenausschreibungen hinaus.  

Zielgruppe ansprechen ohne Streuung 

Die Zielgruppen sind jene Personen, die Sie mit Ihren Botschaften überzeugen möchten. Die gute Nachricht ist, dass Sie es selbst in der Hand haben, wie erfolgreich Sie kommunizieren werden und wie groß die Streuung und damit der Verlust der Reichweite bei jener Zielgruppe sein wird.  

Gerne möchte ich Ihnen ein Beispiel geben: Sie haben zurzeit einige Stellen im Baubereich inklusive Bauhof zu besetzen. Um Ingenieure zu erreichen, empfiehlt sich LinkedIn. Um Fachkräfte für den Bauhof zu gewinnen, wäre LinkedIn kein relevantes Medium, sondern viel mehr eine Werbekampagne bei Facebook und Instagram. Schalten Sie eine Anzeige in der Zeitung, erreichen Sie alle Personen, die diese Zeitung lesen. Die Streuung ist hier groß, im Gegensatz zur einer gezielten digitalen Social Media-Kampagne. 

Natürlich sind zielgruppenspezifische Kanäle Arbeit, schließlich müssen Sie gepflegt werden. Aber diese Arbeit lohnt sich! 

Mitarbeiterbindung 

Eine Arbeitgebermarke ist keine reine Außendarstellung. Im Gegenteil! Ihre  Arbeitgebermarke sollte auch folgendes Ziel haben: Bindung von bestehenden Mitarbeiter*innen. Denn Sie können ein hervorragendes Recruiting besitzen. Wenn jedoch zu viele bestehende Mitarbeiter*innen Ihre Organisation weiterhin verlassen, haben Sie ein Problem.  

Um die Arbeitgebermarke an Ihrer Belegschaft auszurichten, sollten die Mitarbeitenden durch verschiedene Instrumente frühzeitig in den Prozess eingebunden werden.  

Wertschätzung gegenüber Mitarbeitenden 

Nehmen Sie die Belegschaft mit und nutzen Sie partizipative Methoden im Prozess der Erstellung der Arbeitgebermarke (wie z.B. eine Projektgruppe, versch. Fokusgruppen, Mitarbeiterbefragung)!  Weiterhin sollten Sie durch ein regelmäßiges Reporting das Kollegium über den Fortgang des Projekts informieren. Neben der gemeinsamen Arbeit auf “Ballhöhe” wird so auch der Beitrag der Mitarbeitenden wertgeschätzt.  

Fundament zur besseren & strategischen Personalgewinnung 

Zur Gewinnung neuer Leistungsträger benötigen Sie Plattformen für Ihre Positionierung, um Aufmerksamkeit und Reichweite für Ihre Botschaften zu erzielen. Die Arbeitgebermarke legt hier die Grundlage, um zu klären, was, wie und auf welchem Wege bestmöglich kommuniziert werden kann. 

Keine Alternative in Zeiten des Arbeitnehmermarkt 

Wie wollen wir in 5 Jahren Personal gewinnen? In Anbetracht des bestehenden Arbeitnehmermarkts, der uns so schnell nicht verlassen und nach Einschätzung vieler Experten noch an Fahrt aufnehmen wird, sollten Sie sich dieser Frage stellen. 

Die Antwort zu dieser Frage liegt meiner Meinung nach in einer guten, individuellen und authentischen Arbeitgebermarke. 

Die Entwicklung macht Spaß 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Entwicklung der Arbeitgebermarke sehr viel Spaß bereiten kann! Wichtig ist, dass die Leitungsspitze volle Rückendeckung gibt und Sie sich in der Entwicklung die nötige Zeit lassen. Qualität vor Schnelligkeit! Es kostet Zeit, die Belegschaft mitzunehmen und das sollte von Beginn an einkalkuliert sein.  

Sie möchten mehr zu diesem Thema wissen? 

Dann seien Sie bei unserem nächsten PitchHR dabei! 

 
📌 15. September 2023, 08:30 – 08:45 Uhr, online live auf LinkedIn (Profil Christian Pollack) 

Für Fragen oder weitere Infos rund um das Thema „Arbeitgebermarke“ stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung ❗ 

☎️ 0178 / 6137839 o. 07808 9139180   

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