„Diese Behörde macht einen richtig sympathischen Eindruck!“. Ist dies nicht genau der Satz, den Sie sich von Bewerber*innen wünschen?
Natürlich verbindet man die Sympathie mit Gesichtern der Behörde und damit schlichtweg mit Ihnen. Wichtig ist, dass Sie in Ihrem Karrierebereich auf der Homepage genau dies zeigen. Hier kommt es auf Ihre digitale Visitenkarte als Mix aus Informationen und emotionalen Botschaften an.
Mit public-pioneers beraten und entwickeln wir Konzepte für Ihren Karrierebereich. Hier listen wir Ihnen 7 Dinge auf, die aus unserer Sicht elementar sind:
Bevor Sie externe Dienstleister beauftragen, sollten Sie gemeinsam über die neue Homepage sprechen. Denn meist wird im Zuge einer komplett neuen Homepage ein Anbieter mit einem technischen System und dem individuellen Umfang beauftragt und erst dann werden einzelne Fachbereiche hinzugezogen.
Sobald jedoch die Entscheidung für eine neue Homepage getroffen ist, sollten interne Gespräche zwischen relevanten Abteilungen geführt werden. Wenn bspw. aus der Personalabteilung zumindest ein Grobkonzept vorliegt, werden technische Voraussetzungen direkt von Beginn an berücksichtigt.
Ein weiteres Argument für das vorrangige Konzept ist, dass Sie so natürlich eine viel bessere Entscheidungsbasis für Ihre neue Software haben. Ist es eventuell sogar von Vorteil, den Karrierebereich auszulagern? Das hängt auch von Ihrer Behördengröße ab. Wie sieht die Schnittstelle zu Ihrem Bewerbermanagement-System aus? Das sind wichtige Fragen, auf die es im Vorfeld zwingend Antworten benötigt.
Definieren Sie Ihre Zielgruppe und teilen Sie diese in relevante Bereiche auf. Konkret können die Bereiche bspw. in Verwaltung, Ausbildung, Soziales und Handwerk/Technik unterteilt werden. Je größer Ihre Behörde ist, umso kleinteiliger sollten die Bereiche definiert werden. Je individueller Sie bspw. Erzieher*innen ansprechen, desto besser wird ihr erster Eindruck von Ihnen sein. Hinzu kommt, dass sich Benefits und Vorzüge auf in einzelnen Tätigkeitsbereichen viel individueller darstellen lassen. Schließlich wird der Vorteil von Homeoffice für eine Erzieher*in keinen Mehrwert bieten.
Überlegen Sie hier für die einzelnen Bereiche, welche Vorzüge Sie bieten. Denken Sie auf keinen Fall: „Der öffentliche Dienst bietet doch gewisse Dinge überall.“ Natürlich gibt es durch das Tarifrecht viele Aspekte, die gleich sind. Allerdings wissen das selten Quereinsteiger*innen oder Personen ohne Behördenerfahrung und es ist schlichtweg kein Argument, nicht darüber zu sprechen. Gibt es individuelle Benefits? Vielleicht bieten Sie eine Arbeitsmarktzulage an oder ein besonderes Praktikum in einer Partnerstadt mit Auslandserfahrung?
Ihre Stellenausschreibungen müssen transparent sein. Geben Sie unbedingt die Besoldung bzw. die Entgeltgruppe an! Dabei sollten Sie relevante Rahmendaten schon in der Übersicht auf der Homepage geben. Bspw. kann der verlinkte Titel folgendermaßen aussehen: Hauptamtsleiter*in (m/w/d) | A14 bzw. E13 | ab sofort | Jetzt bis zum 31. März 2023 bewerben!
Zwei Klicks sollten es maximal sein, bis der oder die Nutzer*in zu den gewünschten Informationen gelangt. Ganz wichtig ist, dass der Karrierebereich auf der Startseite prominent dargestellt wird. Außerdem sollten Sie die Navigation sichtbar machen, denn Nutzer*innen wissen gerne, wo sie sich gerade befinden.
Verlinken Sie außerdem bei weiteren Medien oder in Ihren Stellenausschreibungen direkt zur passenden Unterseite.
Verwenden Sie nur Stock-Bilder, wenn es nicht anders geht. Mit Mitarbeiter*innen eigene Bilder zu machen und diese als echte Gesichter der Behörde darzustellen, schafft Identifikation – nach innen wie nach außen!